Deutsche Nachrichten
01/04/2008 22:14

Deutschland heute Editoweb, 01 avril 2008


Beckstein tadelt Manager nach Transrapid-Aus - Kabinett berät Berufsbildungsbericht Nachtvorschau - CDU und Grüne in Hamburg einigen sich weitgehend über Bildung - Eltern ohne Sorgerecht müssen ihre Kinder nicht sehen - Stadt Halle verfügt nach Tarifabschluss Haushaltsperre.



Beckstein tadelt Manager nach Transrapid-Aus
Nach dem Aus für den Münchner Transrapid hat der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) die an der Planung beteiligten Unternehmen scharf kritisiert. «Es enttäuscht mich die Qualität der Manager, das sage ich ganz ehrlich», erklärte Beckstein am Dienstagabend in Nürnberg.

Kabinett berät Berufsbildungsbericht Nachtvorschau
Die Bilanz des vergangenen Ausbildungsjahrs mit 625.900 neuen Lehrverträgen beschäftigt am (morgigen) Mittwoch (09.30 Uhr) das Bundeskabinett auf seiner 100. Sitzung. Nach Angaben von Bildungsministerin Annette Schavan handelt es sich um den zweitbesten Wert seit der deutschen Vereinigung. Erstmals seit 2001 sei die Marke von 600.000 Verträgen wieder überschritten worden, sagte die CDU-Politikerin vorab zum Berufsbildungsbericht 2008.

CDU und Grüne in Hamburg einigen sich weitgehend über Bildung
CDU und Grüne in Hamburg haben sich auf dem Weg zur ersten schwarz-grünen Landesregierung auch in den Themen Bildung und Kinderbetreuung weitgehend geeinigt. Einige entscheidende Aspekte seien jedoch noch offen, sagte Bürgermeister Ole von Beust (CDU) am Dienstagabend nach der fünften Verhandlungsrunde. Als konkrete Ergebnisse präsentierten die Parteien ein kostenloses Vorschuljahr und den Anspruch auf einen Kita-Platz ab dem zweiten Lebensjahr.

Eltern ohne Sorgerecht müssen ihre Kinder nicht sehen
Väter oder Mütter ohne Sorgerecht können grundsätzlich nicht zum Kontakt mit ihren Kindern gezwungen werden. Nach der Beschwerde eines Vaters hob das Bundesverfassungsgericht die gerichtliche Androhung eines Zwangsgeldes bis zu 25.000 Euro zunächst auf. Denn ein erzwungener Umgang diene in der Regel nicht dem Wohl des Kindes, befanden die Verfassungshüter.

Stadt Halle verfügt nach Tarifabschluss Haushaltsperre
Die Stadt Halle in Sachsen-Anhalt hat nach der Tarifeinigung im Öffentlichen Dienst eine Haushaltsperre verfügt. Der Abschluss stelle die Kommune vor große Finanzierungsschwierigkeiten, begründete die Stadtverwaltung in einer Mitteilung am Dienstag ihren Schritt. Die vereinbarten Gehaltssteigerungen seien bei der Erstellung des Haushaltes in dieser Höhe nicht einkalkuliert worden. «So sehr der Abschluss für die Beschäftigten willkommen ist, so sehr belastet er aber unsere städtische Haushaltskonsolidierung», erklärte Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados.

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M. G. / Source Web








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