Deutsche Nachrichten
07/01/2008 18:54

Deutschland heute Editoweb, 07 jan. 2008


SPD will schnellere Verurteilung jugendlicher Straftäter - CSU berät in Kreuth über Wirtschaftspolitik - Besucher-Rekord in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau - Analyse: Koalitionsparteien blasen zur Attacke - Rentner von elektrischem Garagentor zu Tode gequetscht.



SPD will schnellere Verurteilung jugendlicher Straftäter
Im Streit um die Verschärfung des Jugendstrafrechts will die SPD auf der Grundlage der bestehenden Gesetze eine schnellere Verurteilung von Straftätern erreichen. Jugendliche Intensiv- und Wiederholungstäter müssten zudem binnen eines Monats ihre Strafe antreten, sagte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil auf der Klausurtagung in Hannover. "Die Strafe muss auf dem Fuß folgen.

CSU berät in Kreuth über Wirtschaftspolitik
Die CSU-Landesgruppe berät am (morgigen) Dienstag auf ihrer Klausur in Wildbad Kreuth vor allem über Wirtschaftspolitik. Nach einem Gespräch mit der französischen Wirtschafts-, Finanz- und Arbeitsministerin Christine Lagarde (10.00) stehen Aussprachen mit Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (14.00) und Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (17.00) auf der Tagesordnung.

Besucher-Rekord in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau
So viele Menschen wie nie zuvor haben im vergangenen Jahr die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau besichtigt. Der Sprecher der Gedenkstätte im südpolnischen Oswiecim, Jaroslaw Mensfelt, sagte der Nachrichtenagentur AFP, 1,22 Millionen Menschen hätten das Gelände 2007 besucht. 755.000 der Besucher kamen demnach aus dem Ausland, darunter 104.000 Briten, 91.000 US-Bürger sowie 60.000 Deutsche.

Analyse: Koalitionsparteien blasen zur Attacke
Der Koalition ist der Ensemble-Gedanke vorläufig abhandengekommen. Schrille Töne stören die Harmonie zwischen den Koalitionsparteien Union und SPD in Berlin.
Es darf geholzt und gekeilt werden. Landtagswahlen stehen vor der Tür: in drei Wochen in Hessen und Niedersachsen, dann Ende Februar in Hamburg. Hessens CDU- Ministerpräsident Roland Koch hat die Debatte um ein schärferes Jugendstrafrecht emotionalisiert, nachdem junge Schläger in der Münchner U-Bahn einen Rentner krankenhausreif prügelten.

Rentner von elektrischem Garagentor zu Tode gequetscht
Ein 67 Jahre alter Rentner ist am Donnerstagabend im niederbayerischen Mammingerschwaige von seinem elektrischen Garagentor zu Tode gequetscht worden. Der stark gehbehinderte Mann sei beim Verlassen seiner Garage gestürzt und dann im Hals-Brustbereich von den beiden elektrisch betriebenen Garagenflügeln eingequetscht worden, teilte das Polizeipräsidium Niederbayern/Oberpfalz in Regensburg mit. Ein Passant fand den Rentner demnach leblos am Boden liegend.

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M. G. / Source Web








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