Deutsche Nachrichten
21/12/2008 22:46

Deutschland heute, Editoweb 21 Dezember 2008

Seehofer fordert Kampf gegen "rechtsextremistische Krake" - Steinmeier: Konjunkturpaket notfalls ohne CSU beschließen - Müntefering unterstützt Rot-rot auf Landesebene - Hilfspaket für Qimonda steht - Patrick Nuo zum zweiten Mal Vater geworden.



Patrick Nuo zum zweiten Mal Vater geworden
Der Popstar Patrick Nuo (26) ist zum zweiten Mal Vater geworden. Seine Ehefrau Molly (25) habe Sohn Luca James bereits in der Nacht zum Mittwoch in Hamburg auf die Welt gebracht, berichtete die Bild-Zeitung (Montagausgabe). «Das Gefühl, meinen kleinen Sohn im Arm zu halten, ist einfach göttlich.» Die Nuos haben bereits eine Tochter, die 2006 geborene Elouise.

Seehofer fordert Kampf gegen "rechtsextremistische Krake"
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat nach dem Attentat auf den Passauer Polizei-Chef Alois Mannichl ein härteres Durchgreifen gegen Neonazis gefordert. "Wir müssen der rechtsextremistischen Krake jetzt Paroli bieten", sagte Seehofer der "Bild am Sonntag". Es dürfe nie wieder passieren, dass "bei so genannten Heldengedenktagen die Gewaltbereiten in der Überzahl sind". Bei öffentlichen Veranstaltungen wie Fackelumzügen und Konzerten müsse schneller eingegriffen werden. Der Fall Mannichl zeige aber auch, dass Polizei, Vollzugsbeamte und Staatsanwaltschaft besser geschützt werden müssten.

Steinmeier: Konjunkturpaket notfalls ohne CSU beschließen
Die Debatte um die Inhalte des geplanten zweiten Pakets zur Ankurbelung der Konjunktur hat an Schärfe zugenommen. Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte der "Bild am Sonntag", das zweite Konjunkturpaket werde notfalls ohne die CSU beschlossen, sollte diese weiter auf Steuersenkungen beharren. "Die Koalition ist auch ohne die CSU groß genug", sagte Steinmeier.

Müntefering unterstützt Rot-rot auf Landesebene
SPD-Chef Franz Müntefering hat rot-roten Koalitionen auf Landesebene grundsätzlich zugestimmt. "Wenn es uns gelingt, mehr sozialdemokratische Ministerpräsidenten zu stellen, würde uns das helfen, mehr als es schadet", sagte Müntefering dem "Stern" auf die Frage nach rot-roten Bündnissen etwa in Thüringen und im Saarland. Die CDU erklärte, eine Absage an Rot-rot im Bund sei nun "völlig unglaubwürdig".

Hilfspaket für Qimonda steht
Dresden: Das Hilfspaket für den schwer angeschlagenen Speicherchip-Hersteller Qimonda steht. Nach tagelangem, öffentlichen Schlagabtausch haben sich das Land Sachsen und der Mutterkonzern Infineon geeinigt.

Nachrichten aus Yahoo news

Sylvie Delhaye








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